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Vorteile, Funktion und Materialien einer Poolüberdachung

Wenn sich Poolbesitzer dafür entscheiden, ihren Pool mit einer Poolüberdachung aufzurüsten, hat dies verschiedene Gründe. Eine Poolüberdachung schützt das Becken vor Verunreinigungen, reduziert die Energiekosten und sorgt für Sicherheit. Außerdem lässt sich die Badesaison deutlich verlängern. Die Vorteile sind enorm. Und um von diesen umfangreich zu profitieren, ist es wichtig, eine Poolüberdachung auszuwählen, die optimal zum vorhandenen Schwimmbecken passt.

Die Hersteller für Poolüberdachungen verfügen über grundverschiedene Modelle. Es gibt Poolüberdachungen in verschiedenen Höhen. Solche, die ganz praktisch wie ein Wintergarten genutzt werden können und wieder andere, die als Flachüberdachung oder halbhohe Überdachung bezeichnet werden.

Vor dem Kauf sollte sich jeder Poolbesitzer deshalb die Frage beantworten, ob er eher die Nutzung als Beckenschutz in Betracht zieht, oder sich einen zusätzlichen Wohnraum schaffen möchte. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt und ein guter Hersteller geht selbst auf individuelle Kundenwünsche ein.

Die Funktionsweise einer Poolüberdachung

Im Grunde genommen unterscheiden sich die Grundkonstruktionen der angebotenen Poolüberdachungen, die für gewöhnlich aus einzelnen Segmenten bestehen, kaum. Eines der Segmente wird befestigt, während sich die anderen auf leicht laufenden und kugelgelagerten Rollen ineinanderschieben lassen.

Bei Unebenheiten des Untergrundes empfiehlt es sich, eine Konstruktion mit aufgesetzten Laufschienen zu wählen. Denn mit dieser lassen sich Unebenheiten problemlos ausgleichen. Der einzige Nachteil dieser Variante liegt darin, dass die Laufschienen eine Barriere darstellen und damit ein erhöhtes Unfallrisiko durch Stolpern begünstigen. Darüber haben sich auch einige Hersteller Gedanken gemacht und bieten einseitige, verstärkte Führungsschienen an. Diese Lösung hat zugleich optische Vorteile.

Auf Wunsch wird die Poolüberdachung mit einer speziellen Motorisierung ausgestattet, die dem Poolbesitzer das bequeme Öffnen und Schließen der Überdachung per Knopfdruck ermöglicht. Ein ebener Untergrund ist sowohl für eingelassene Laufschienen als auch für schienenlose Modelle eine absolute Grundvoraussetzung.

Materialien der Poolüberdachung

Die für die Statik wichtigen Profile der gängigen Poolüberdachungen werden aus Aluminium gefertigt. Nur bei wenigen Ausführungen werden andere Materialien verarbeitet. Die zwischen den Profilen befindlichen Platten bestehen aus Polykarbonat. Polykarbonat ist ein ausgesprochen langlebiges Material. Jedoch wird für die Herstellung der Platten auch hin und wieder anderes Material eingesetzt. Das verwendete Material richtet sich nach den Anforderungen an die Konstruktion. Die mit Abstand teuerste Ausführung ist die Echtglasvariante.