Beim Gedanken an den nächsten Rekordsommer entsteht bei vielen Gartenbesitzern der Wunsch, sich ein eigenes Schwimmbecken zuzulegen. Schließlich haben die vergangenen Sommer eindrucksvoll gezeigt, dass auch in Deutschland das Thermometer auf über 40 Grad klettern kann. Die enorme Hitze lässt sich am besten in einem Pool mit erfrischend kühlem Wasser aushalten. Vor dem Kauf eines Pools stehen wichtige Fragen im Raum:
Was kostet ein Pool?
Jeder Gartenbesitzer, der über die Anschaffung eines eigenen Pools nachdenkt, sucht zuerst nach Informationen zu den Kosten. Der Kaufpreis und die Höhe der Betriebskosten sind ausschlaggebend dafür, ob die Anschaffung eines Pools realistisch ist oder nicht. Wobei natürlich auch die eigenen Ansprüche eine zentrale Rolle spielen.
Wer sich mit einem einfachen Aufstellpool zufriedengibt, kann sich ab 100 Euro aufwärts über einen praktischen Gartenpool freuen. Je nach Art und Größe des Aufstellpools gibt es unterschiedliches Zubehör für eine komfortable Nutzung. Massive Einbaupools sind ab 4.000 Euro aufwärts realisierbar. Um so größer der Pool, desto höher sind allerdings auch die Betriebskosten, die der Pool für mindestens 150 Tage pro Jahr verursacht.
Wie groß sollte ein Pool sein?
Grundsätzlich ist die Größe des Pools frei wählbar. Eine Vielzahl unterschiedlichster Poolvarianten steht in zahlreichen Beckengrößen zur Verfügung. Wer von einem großen Swimmingpool träumt, benötigt einen entsprechend großen Garten. Ist der Platz begrenzt, bleibt nur die Montage eines kleineren Pools.
Neben dem verfügbaren Platz sollte auch die Anzahl der Personen, die den Pool regelmäßig nutzen, sowie deren Ansprüche berücksichtigt werden. Für Kinder oder zwei erwachsene Personen reicht ein kleines Becken aus. Bei einer höheren Personenzahl sollte die Anschaffung eines größeren Pools in Erwägung gezogen werden.
Um entspannt baden zu können, benötigt jede Person etwa 2,5 Quadratmeter Platz. Die Standardmaße für einen Pool betragen 4 x 8 Meter. In einem Becken dieser Größe können zwei Personen gleichzeitig schwimmen, ohne sich gegenseitig zu behindern oder ständig am Beckenrand anzustoßen.
Welche Beckentiefe ist die Richtige?
Ein Pool sollte nur so tief sein, dass die badenden Personen problemlos darin stehen können. Das gilt insbesondere dann, wenn Kinder und Nichtschwimmer den Pool nutzen. Mit der richtigen Füllmenge kann die optimale Wassertiefe individuell festgelegt werden. Die meisten Schwimmbecken haben eine Tiefe von 90 bis 150 Zentimetern.
Anmerkung: Auch wenn der Wasserstand niedrig ist, dürfen Kinder niemals unbeaufsichtigt an und in den Pool gelassen werden.