Stahlwandpools werden in verschiedenen Formen und Größen angeboten. Sie sind langlebig, preiswert und der Aufbau ist unkompliziert. Ein Schwimmbecken dieser Art kostet etwa 1.000 Euro und kann bei guter Qualität zehn Jahre lang genutzt werden. Aus diesen Gründen sind Stahlwandpools besonders bei Heimwerkern sehr beliebt. Beim Aufbau gibt es dennoch einiges zu beachten:
Bauweisen und Untergrund
Ein Stahlwandpool kann einfach aufgestellt oder im Boden eingesetzt werden. Der Aufwand ist vergleichsweise gering und nicht mit einem großen Massivpool vergleichbar. Damit es keine Einschränkungen bei der Stabilität gibt, wird ein fester und ebener Untergrund benötigt. Am besten eignet sich gewachsener Boden.
Das Anfertigen eines Betonfundaments ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig. Nach der Fertigstellung des Untergrundes wird ein Bodenvlies ausgebreitet, auf dem anschließend der Aufbau des Stahlwandpools erfolgt. Das Bodenvlies dient dem Schutz der Poolfolie. Wenn der Stahlwandpool höher als 150 cm ist, muss er mindestens 50 cm tief im Boden eingesetzt werden.
Aufbau in einfachen Schritten
Unabhängig davon, ob die Nutzung als Aufstell- oder Einbaupool geplant ist, sind die ersten Schritte immer gleich. Der eigentliche Aufbau des Pools beginnt mit dem Zusammenfügen und Verlegen der Bodenschienen. Im nächsten Schritt wird der Stahlmantel ausgerollt und auf den Bodenschienen montiert.