Eine der Folgen des Klimawandels ist bereits jetzt rund um den Globus zu spüren: Trinkwasser wird knapp. Die „Tagesschau“ hat eine Reportage erstellt, wie besonders hart betroffene Länder und Regionen mit diesem Problem umgehen. Insbesondere Poolbesitzer stehen dabei im Fokus. In Kaliforniern haben Wasserwerke beispielsweise Hotlines eingerichtet, mit deren Hilfe Personen angezeigt werden können, die ihre Becken mit Wasser befüllen, obwohl dies im dritten Dürrejahr in Folge nicht erlaubt ist. Es drohen vierstellige Geldstrafen. Selbst Teiche werden hier zu einem Problem: Zu durstige Wasserpflanzen müssen innerhalb von drei Monaten entfernt werden.

In Polen trocknen die Badeseen aus

Noch schlimmer als die USA ist laut des Berichts Polen betroffen. Auch im deutschen Nachbarland ist in vielen Regionen ein Verbot in Kraft, Pools zu befüllen. Der vorhandene Trinkwasserspeicher ist einer der geringsten innerhalb der EU. Inzwischen trocknen selbst Badeseen aus. Der Westen des Landes ist besonders hart betroffen, da hier durch eine zu extensive Landwirtschaft viele ehemalige Feuchtgebiete trockengelegt worden sind.

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Ein natürliches Gewässer benötigt Hilfe. Spezielle Bakterien sind notwendig, um es sauber zu halten und die Qualität vom feuchten Nass zu optimieren. Für Besitzer von Naturpools oder auch Schwimmteichen bedeutet dies, dass sie nachhelfen müssen. Es ist wichtig, dass sogenannter Starterbakterien ins Wasser gelangen. Diese zersetzen die Kleinst-Verschmutzungen, mit denen die Filteranlage nicht umgehen kann. Zudem senken sie den Gehalt von Ammoniak, Nitrit und Ammonium. Dies sind Giftstoffe für Naturpools, weshalb unbedingt gegen sie vorgegangen werden muss.

Starterbakterien sterben im Winter und bei zu viel Sonne ab

Das Problem für die Besitzer von Schwimmteichen und Naturpools ist, dass die Starterbakterien im Laufe der Zeit absterben und deshalb Unterstützung benötigen. Die Winterkälte beseitigt sie beispielsweise praktisch komplett. Aber auch zu viel Sonne tut ihnen nicht gut. Die UV-Strahlung entzieht ihnen wichtige Nährstoffe. Gerade Bakterien im oberen Bereich des Wassers überleben dies nicht. Steigt die Wassertemperatur zudem über 30 Grad, so verschlimmert sich dieses Problem nochmals. In solchen Momenten müssen Bakterien nachgefüllt werden. Die Menge hängt von der Größe des Pools ab. Die Anbieter von Pflegemitteln, die entsprechende Bakterien enthalten, geben in der Regel zudem die empfohlenen Abstände an, in denen ihre Produkte genutzt werden sollten.

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Poolwasser kann nicht für die Ewigkeit im Becken verbleiben. Bei Aufstell- und Ausblasmodellen ist der Grund offensichtlich. Die Pools bzw. Planschbecken müssen für die kalten Monate des Jahres abgebaut und verstaut werden. Aber auch bei in den Boden eingelassenen Varianten besteht regelmäßig der Bedarf, das Wasser abzulassen – beispielsweise, um die Becken zu reinigen. Insbesondere frischgebackenen Poolbesitzern stellt sich deshalb oft die Frage, wie das kühle Nass zu entsorgen ist. Die einfachste Variante wäre es, dass das Wasser einfach in den Garten einsickert. Dies ist aber nur in einem einzigen Fall tatsächlich erlaubt.

Nur Leitungswasser darf einfach in den Garten gekippt werden

Wer im Sommer Planschbecken nutzt, um beispielsweise den eigenen Kindern eine feuchtfröhliche Abkühlung zu gönnen, darf das Wasser in der Regel einfach auf den Rasen kippen, damit es hier versickert. Bedingung ist, dass es lediglich aus der Leitung stammt und beispielsweise mit einem Gartenschlauch eingefüllt wurde. Das Wasser darf keine weiteren Zusätze haben. Unter diesen Bedingungen ist es naturgegeben ebenfalls gestattet, das kühle Nass aus anderen Poolvarianten über den Garten zu entsorgen.

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Seit einigen Jahren kürt das Fachportal „Biotop“ die besten Projekte in den Bereichen Swimming-Pools, Umbau sowie Sanierung und Schwimmteichen in Mitteleuropa. Die Sieger erhalten den hierfür geschaffenen Design-Award. 23 Unternehmen aus sechs Ländern bewarben sich um die Preise für das Jahr 2021. Insgesamt wurden 60 Projekte eingereicht. Eine Jury aus Architekten, Landschaftsplanern und Fachjournalisten wählt die Gewinner nach den Gesichtspunkten gestalterische Qualität, atmosphärischer Gesamteindruck, Originalität und handwerkliches Geschick.

Der beste Schwimmteich kommt aus den Niederlanden

Der „Infinity-Pool“ des niederländischen Unternehmens Koninklijke Ginkel Groep hat den Preis in der Auszeichnung „bester Schwimmteich“ bzw. „Living-Pool“ gewonnen. Die Jury war davon beeindruckt, wie die Erbauer Wasser, Landschaft und Wald miteinander verschmelzen lassen konnten. Platz 2 ging nach Deutschland an die Firma Maute, die ihren Schwimmteich scheinbar in der Wand eines Wohnhauses enden ließ.

Sieger der Kategorie Umbau sowie Sanierung ist ein belgisches Unternehmen

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Wer sich für einen eigenen Pool entscheidet, übernimmt zugleich eine regelmäßige Aufgabe: die Reinigung des Beckens. Das Chlor kann dabei nur ein Stück weit helfen. Gleiches gilt für die automatische Wasseraufbereitung. Diese sorgt dafür, dass sich das feuchte Nass in einem permanenten Kreislauf befindet. Sobald es außerhalb des Beckens ist, wird es von Fremdkörpern und biologischen Verschmutzungen befreit – beispielsweise von Algen. Die Wände und der Boden des Beckens können so aber nicht gesäubert werden. An dieser Stelle kommt ein Poolsauger ins Spiel.

So funktioniert ein Poolsauger

Der Name des Geräts ist etwas irreführend, weil er das Bild eines Staubsaugers hervorruft. Tatsächlich handelt es sich um einen Wischer. Dieser kann sich am Boden und an den Wänden festsaugen, um seine Arbeit zu verrichten. Diesen Umstand verdankt er seinen Namen. Er arbeitet bis zur Wasserlinie und Experten empfehlen, ihn während der Badesaison mindestens einmal pro Woche seine Aufgabe erledigen zu lassen. In der Theorie ist der Poolreinigung damit Genüge getan – abgesehen von der Überwachung des pH-Wertes des Wassers und von dessen Desinfektion.

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Zehn öffentliche Pools gibt es in Berlin, die nur im Sommer genutzt werden können. Ansonsten sind die Temperaturen zu niedrig. Das in der Bundeshauptstadt ansässige Architekturbüro „Studio Genua“ hat ermittelt, dass die Becken deshalb durchschnittlich achteinhalb Monate jedes Jahr nicht verwendet werden. Sie stehen der Öffentlichkeit auch für andere Nutzungen nicht zur Verfügung. Die verantwortlichen Architekten haben deshalb das Projekt „Pool Potenials“ angestoßen, um diesen Mangel zu beheben. In dessen Rahmen wird die Bevölkerung aufgerufen, auf der gleichnamigen Webseite Vorschläge einzureichen.

Das Projekt hat Rückendeckung aus der Politik

Die Politik scheint mit an Bord zu sein, für die nicht sommerlichen Monate des Jahres die öffentlichen Pools Berlins einem neuen Verwendungszweck zuzuführen. Zumindest nennt das „Studio Genua“ Akteure aus diesem Bereich, aus der Stadtplanung, aus der Nachbarschaft sowie aus sozialen Initiativen als Partner, „um die Potenziale der Orte zu untersuchen.“ Dazu passend werden die Bäder konsequent als „Möglichkeitsräume“ beschrieben. Einige Fragen als Anregungen stellen die Architekten dazu gleich selbst. Sie möchten beispielsweise wissen, wie die Pools bei der Raumnot in der deutschen Hauptstadt helfen können. Außerdem fragen sie gezielt nach den gesellschaftlichen Gruppen, welche die Bäder von Herbst bis Frühjahr für sich erschließen könnten.

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Nach der Arbeit und an den Wochenenden zieht es viele Menschen in ihre Gärten, wo sie inmitten der Natur ihre Freizeit genießen. Besonders Poolbesitzer kommen dabei auf ihre Kosten. Denn die hohen Temperaturen lassen sich am besten in einem eigenen Schwimmbecken aushalten.

Ein offenes Gewässer, wozu auch ein Pool gehört, ist sehr anfällig für Verschmutzungen. Um den Sommer über in sauberem Wasser baden zu können, ist eine wöchentliche Wasseraufbereitung erforderlich. Dazu gehört auch das regelmäßige Messen der Wasserwerte.

Eine praktische Möglichkeit ist die Verwendung eines digitalen Pooltesters. Allerdings verursacht solch ein Gerät zunächst höhere Anschaffungskosten. Wer keine über 100 Euro für einen Pooltester ausgeben möchte, kann auf die folgenden Alternativen zurückgreifen:

1. Teststreifen

Eine sehr einfache und preiswerte Möglichkeit ist die Verwendung von Teststreifen. Eine Packung Teststreifen, in der 50 Stück enthalten sind, kostet rund 14 Euro. Die Handhabung ist einfach.

Um zu prüfen, ob die Werte in Ordnung sind oder korrigiert werden müssen, wird ein Teststreifen ins Poolwasser gehalten. Innerhalb von wenigen Augenblicken verfärbt sich der Streifen. Anhand der beiliegenden Farbskala lassen sich nun die ermittelten Werte abgleichen.

2. Flüssig-Testmittel-Kit

Die zweite Möglichkeit ist der Kauf eines Flüssig-Testmittel-Kits für ca. 19 Euro. Auch diese Variante lässt sich einfach handhaben. Aus dem Pool wird eine Wasserprobe entnommen, der anschließend ein paar Tropfen von der Testsubstanz zugefügt werden.

Der Behälter wird fest verschlossen und kurz geschüttelt. Daraufhin verfärbt sich das Wasser und die ermittelten Messergebnisse können mithilfe der Skala abgelesen werden.

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Jeder Poolbesitzer möchte den Sommer über in sauberem Wasser baden. Doch hohe Temperaturen können dazu führen, dass sich das Poolwasser grün färbt und trüb wird. Dieser Umstand lässt sich auf eine Ausbreitung von Algen, Keimen und Bakterien zurückführen.

Nach dem Entdecken der Verfärbungen sollte die Nutzung des Pools sofort eingestellt werden. Denn das Baden in derart verunreinigtem Wasser kann die Gesundheit beeinträchtigen. Mit den folgenden Tipps ist das Baden im Pool schon bald wieder möglich:

1. Anpassen des pH-Wertes

Ein Algenbefall hat meist auch einen Anstieg des pH-Wertes zur Folge. Der Grund dafür ist die von den Algen betriebene Photosynthese. Um den pH-Wert wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wird der Wert zunächst gemessen und anschließend mit dem Poolpflegemittel pH-Minus auf einen Optimalwert von 7,0 bis 7,4 gesenkt.

Auch ein zu niedriger pH-Wert bedarf einer Korrektur. Denn Werte unter 7,0 können Bauteile im Pool schädigen und unangenehme Auswirkungen auf die Haut haben. Zum Anheben des pH-Wertes wird pH-Plus verwendet.

2. Groben Schmutz entfernen und Filteranlage aktivieren

Verschmutzungen im Pool können das Algenwachstum begünstigen und damit die Verfärbungen des Wassers verstärken. Aus diesem Grund sollten im nächsten Schritt sämtliche Schmutzrückstände aus dem Becken entfernt werden.

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Wenn der Garten groß genug ist und ausreichend Platz für sommerliches Badevergnügen bietet, stellen sich viele Grundstücksbesitzer folgende Frage: Soll im Garten ein Pool oder ein Whirlpool stehen? Eine Entscheidung zu treffen fällt oft schwer. Dabei lässt sich ein Swimmingpool problemlos mit einem Whirlpool kombinieren.

Welche Vorteile hat eine Pool-Whirlpool-Kombination?

Wer eine Kombination aus Swimmingpool und Whirlpool besitzt, genießt viele Vorteile. Denn nichts ist angenehmer, als nach einem ausgiebigen Schwimmtraining eine wohltuende Unterwassermassage zu genießen. Sowohl ein klassischer Pool als auch ein Whirlpool haben eine effiziente Wirkungsweise auf den Körper.

Beide Varianten fördern die Gesundheit und unterstützen das Wohlbefinden. Regelmäßiges Schwimmen im Swimmingpool trainiert den Körper, steigert die Fitness und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Sprudelbäder im Whirlpool hingegen lösen Verspannungen, fördern die Durchblutung, lindern Schmerzen und ermöglichen angenehme Wellnesserlebnisse.

Wenn sich die Badesaison dem Ende neigt und der Swimmingpool nicht mehr genutzt werden kann, steht der Whirlpool zur Verfügung. Denn dieser ist das ganze Jahr über nutzbar. Bei niedrigen Außentemperaturen hat ein warmes Entspannungsbad im Whirlpool einen besonderen Reiz.

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Aufstellpools sind beliebte Wasserbecken, die aus vielen Gärten nicht mehr wegzudenken sind. Sie kosten nicht viel und lassen sich mühelos aufbauen. Eine begehrte Variante ist der Quick-Up-Pool.

Funktion und Vorteile des Quick-Up-Pools

Bei diesem Modell handelt es sich um einen aufblasbaren Kunststoffpool, der in vielen Größen erhältlich ist. Für das Aufstellen eines Quick-Up-Pools ist weder eine Planung noch eine größere Investition erforderlich. Die Anschaffungspreise beginnen bei rund 100 Euro.

Das leichte Gewicht ermöglicht einen problemlosen Transport. Ein Quick-Up-Pool kann an jedem beliebigen Ort aufgestellt und jederzeit wieder abgebaut werden. Damit eignet sich das aufblasbare Becken besonders für flexible Menschen und Gartenbesitzer, die erste Erfahrungen mit einem eigenen Pool sammeln möchten.

Aufbau in vier Schritten

Der Quick-Up-Pool stellt keine besonderen Anforderungen an den Untergrund und kann ohne Baugenehmigung aufgestellt werden. Bis auf eine elektrische Pumpe ist kein Werkzeug erforderlich. Der Aufbau setzt keine besonderen Kenntnisse voraus und lässt sich in vier Schritten umsetzen:

1. Auf Vollständigkeit kontrollieren

Nach dem Kauf eines Quick-Up-Pools wird dieser ausgepackt und auf seine Vollständigkeit kontrolliert. Denn Quick-Up-Pools werden meist in Sets verkauft, die neben dem Pool verschiedenes Zubehör enthalten. Wenn das Set vollständig ist und der Pool keine Beschädigungen aufweist, wird ein geeigneter Platz für den Aufbau ausgesucht. Der ausgewählte Standort sollte eben und sonnig sein.

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